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First Look: Made in Abyss – Seelen der Finsternis

  • Simon M.
  • 7. September 2020
  • 57 Aufrufe
  • Lesezeit: 7 Minuten
First Look Made in Abyss Movie
© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS
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Unschuldig kindische Vorstellungen treffen auf tiefschichtig boshafte Realität. Mit dem Film Made in Abyss – Seelen der Finsternis bekommt die Serie endlich seine langersehnte Fortsetzung hierzulande. Am 29. September läuft der Film im Rahmen der KAZÉ Anime Nights. Wir konnten vorab einen Blick auf das Spektakel werfen und können sagen, für wen sich dieser Film wirklich lohnt.

Unter Fans ist das Franchise Made in Abyss ein kleiner Schatz, welcher immer mehr Geheimnisse über sich enthüllt. Seit 2012 gibt es die Geschichte rund um Riko, Reg und den Abyss. Zunächst wurde dieser online publiziert. Ein Jahr später fand der Manga dann seinen Weg in die Druckerei und wurde seitdem in 6 Sammelbänden in Japan veröffentlicht. Aufgrund der positiven Stimmen dem Manga gegenüber, wurde dann 2017 die erste Staffel zur Serie mit 13 Folgen veröffentlicht.

Der Schrei nach einer Fortsetzung war vorprogrammiert, denn die erste Staffel endet sehr offen. Aus diesem Grund entschloss man sich, einen Film, welcher als Fortsetzung dienen soll, zu produzieren. Made in Abyss – Seelen der Finsternis erblickte am 17. Januar diesen Jahres das Licht der Welt. Gut ein halbes Jahr später schafft es der Film nun zu uns dank des Publishers LEONINE Anime, welcher sich die Lizenzen sicherte, und KAZÉ als Organisator der KAZÉ Anime Nights. Der Film verspricht mit seinen 113 Minuten packende Action, dramatische Momente und neue Erkenntnisse.

Handlung

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© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS

Auf ihrer Expedition sind Riko und Reg bereits bis in die fünfte Tiefenschicht vorgedrungen und ein geheimnisvolles Wesen namens Nanachi kann sie in letzter Sekunde aus misslicher Lage befreien. Die beiden überzeugen sie, sich ihnen anzuschließen und beim Abstieg zu begleiten.

Während Nanachis Wissen um die tieferen Schichten der Gruppe sehr gelegen kommt, scheint auch ein Wiedersehen mit dem brutalen Lord Bondrewd unumgänglich. Denn dieser wacht am einzigen Zugang zur sechsten Tiefenschicht in Idofront und so muss sich die Gruppe im Kampf ihrem Widersacher stellen. Denn nur wenn es ihnen gelingt Bondrewd auszuschalten, können sie den Altar zur sechsten Tiefenschicht passieren und ihrem Expeditionsziel wieder ein Stück näher kommen. (© LEONINE Anime)

Unterhaltung

Made in Abyss Movie
© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS

Viele Filme, welche sich an einer Anime-Serie orientieren, zeigen nicht unbedingt eine Fortsetzung der Haupthandlung. Stattdessen wird oft ein Nebenhandlungsstrang gewählt. Diese Entscheidung ist nicht unbedingt negativ, bietet sich aber nicht immer an und macht Fans auch nicht unbedingt glücklich.

Im Fall von Made in Abyss – Seelen der Finsternis hat man darauf verzichtet, eine belanglose Nebengeschichte zu erzählen. Der Film knüpft stattdessen nahtlos an das bewegende Finale der ersten Staffel an. Bedeutet auch, dass Kinobesucher in diesem Fall dringend die Serie bereits gesehen haben sollten, da sonst die Handlung nur wenig Klarheit verspricht.

Wer die Serie gesehen hat, weiß, dass sich aus der malerischen Geschichte schnell ein Albtraum entwickeln kann. Die losgelöste Hoffnung und Heiterkeit der Protagonisten weicht im letzten Drittel der ersten Staffel schnell der Verzweiflung und dem Gefühl der Hilflosigkeit. Kaum verwunderlich ist, dass der Film deshalb eben diese negativen Gefühlsregungen aufgreift.

Im Wesentlichen beschäftigt sich der Film mit drei wichtigen Themen. Zunächst wäre da die emotionale Geschichte rund um Nanachi und Bondrewd, einer sogenannten Weißpfeife. Dann steht natürlich auch der als bisher schlimmste Kontrahent betrachtete Bondrewd selbst, welcher mehr als nur ein Gesicht hinter seiner Maske zu verstecken scheint, im Mittelpunkt. Ebenfalls zentral sind Gefühle wie Freundschaft, Verzweiflung und das Überkommen dieser Emotionen.

Der Film ist aus verschiedensten Gründen unterhaltsam. Der Humor, welcher aus der Serie bekannt ist, wurde auf ein Minimum heruntergefahren. Aber keine Sorge, die Witze rund um Regs pubertären Körper finden ihren Platz. Hauptsächlich unterhält der Film schlicht mit der Tatsache, dass die Handlung fortgesetzt wird und uns nicht nur auf der Leinwand, sondern auch seelisch immer tiefer in den Abyss hinunterzerrt. Geliefert werden neben tiefgehenden Dialogen auch spannende Kämpfe, welche die Fähigkeiten des Abyss ausnutzen, Rückblenden und auch charakterliche Entwicklung aller drei Hauptpersonen.

Besonders sehenswert ist der berüchtigte Bondrewd. Sein Charakter ist nicht eindimensional böse ausgearbeitet. Er zeigt mehrere Dimensionen der menschlichen Grausamkeit auf eine Art und Weise, welche schon fast wieder gruselig nachvollziehbar wird. Außerdem findet dank Bondrewd ein ganz besonderer Charakter Kontakt zu Riko und den anderen.

Insgesamt kann man festhalten, dass der Film alles hat, was ein Film zum Unterhalten braucht. Action, Emotionen und eine tiefgreifende Handlung. Jeder, der die Serie bereits kennt, wird voll auf seine Kosten kommen.

Synchronisation

Made in Abyss Movie
© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS

Die Synchronisation stammt aus dem Hause EuroSync GmbH aus Berlin. Die Dialogregie übernahm Petra Barthel. Das Dialogbuch wurde von Peer Pfeiffer und Ulrike Lau erarbeitet. Die Hauptrollen wurden von Linda Fölster als Riko und Laurine Betz als Reg dargestellt.

Das gesamte Sprecherteam zeigt sehr gute Arbeit in Sachen Betonung, Aussprache und Lippensynchronität. Die Stimmen sind immer klar zu hören und vermitteln im richtigen Moment die richtigen Emotionen. Auch tränenreiche Szenen sind sehr gut abgestimmt und vermitteln die Gefühle sehr gut. Besonders hervorzuheben wären da wohl Linda Fölster und Maximiliane Häcke.

Linda Fölster zeigt als Riko ein breites Spektrum an Emotionen. Von Heiterkeit bis zu den bitteren Tränen der Verzweiflung musste sie alles liefern. Ein so breites Spektrum an Ausdruck in einer einzigen Rolle so zu zeigen, verdient ein besonderes Lob und dieses geht auch an die Regie. Nanachi bekommt die Stimme von Maximiliane Häcke verliehen. Nanachi wirkt durch ihre Stimme sympathisch und authentisch. Diese besondere Klangfarbe macht einfach Spaß zuzuhören und zeigt zusätzlich noch einmal die Diversität zwischen den verschiedenen Charakteren.

Auf den Punkt gebracht kann man sagen, dass die deutsche Synchronfassung liefert, was sie liefern muss: Lippensynchronität, auf Charaktere zugeschnittene Stimmen und Emotionalität. Kinobesucher werden nicht enttäuscht sein.

Bild- und Animationsqualität

Made in Abyss Movie
© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS

Produziert wurde der Streifen im Studio Kinema Citrus unter der Regie von Masayuki Kojima. Das Charakterdesign stammt aus der Feder von Kazuchika Kise. Bekannt aus Werken des renommierten Studio Ghibli zeigt Osamu Masuyama die unbekannte Schönheit und Grausamkeit der Tiefen dieser Welt.

Anders als in der ersten Staffel wirken die Farben sehr düster und unheilvoll. Das Setting verändert sich immer weiter, je tiefer der Handlungsstrang in den Abyss hinabführt. Auch wenn viel mit dunkleren Farben gearbeitet wurde, gibt es viele Kontraste, welche der Welt eine Form von Kälte einhauchen.

Wie man es von Anime und Manga bereits kennt, sind die Gesichter der Personen sauber gezeichnet und schön anzusehen. Die Entmenschlichung der Schurken zeigt sich durch Masken, welche schwarz mit blauen Neonstreifen gestaltet sind. Die Umgebung ist nur außerhalb der Basis, in welcher sich der überwiegende Teil der Handlung abspielt, wirklich deteailreich gestaltet. Innerhalb der Basis liegt der Fokus auf den Ereignissen.

Animationstechnisch wird den Zuschauern viel Sehenswertes geboten. Die Animationen glänzen besonders bei den diversen Kampfszenen, welche auch ziemlich brutal wirken. Durch die Farbwahl ist stets der Fokus an der richtigen Stelle gesetzt. Durch das düstere Setting erhält man nicht nur ein unbehagliches Gefühl. Die in Kontrast dazu stehenden vergleichsweise strahlenden Gesichter der Protagonisten fesseln an die Handlung.

Eine Kampfszene ist besonders interessant anzusehen. Diese wird so schnell und unübersichtlich, dass man für etwa 5 Sekunden nicht mehr genau zuordnen kann, was eigentlich geschehen ist. Auch wenn es eigentlich gezeigt wurde, ist es schwierig diese Sinneseindrücke so schnell zu verarbeiten. Ein wohl gewollt eingesetztes Instrument, welches dem Kampf Dramatik und zusätzliche Spannung verleiht, ohne übertrieben zu wirken.

Wie man sich schon denken kann, gibt es eine breite Anzahl an Spezialeffekten, welche verarbeitet wurden. Das Team der Tontechnik hat die Effekte sehr gut aufeinander abgemischt. Besonders im Kino werden die lauteren Effekte den nötigen Druck bringen, der die Emotionen auf den Kinositzen nochmal um ein Vielfaches erhöhen wird.

Musikalisch wurde ähnlich wie in der Serie gearbeitet. Emotionale Musikstücke werden an den richtigen Momenten eingespielt und untermalen nochmals die Dramatik. Auch Momente der vollkommenen Stille schaffen es, den Zuschauer zu überzeugen und in seinen Bann zu ziehen.

Die Bild- und Tonqualität ist ähnlich wie in der Serie sehr positiv angekommen. Für das Kinospektakel sind genügend dröhnende Soundeffekte und gut abgemischte Musikstücke vorhanden.

Fazit

Made in Abyss Movie
© 2017 Akihito Tsukushi, TAKE SHOBO/MADE IN ABYSS PARTNERS

Made in Abyss – Seelen der Finsternis fasziniert ähnlich wie die Serie zuvor mit der spannenden Mischung von Jugendlichkeit und bitteren Realitäten. Mit der Hoffnung voran, begeben sich die beiden Helden mit der neuen Begleitung tiefer in den Abyss hinab – eine mögliche Metapher für die unbarmherzigen Tiefen des menschlichen Herzens.

Zur Freude der Redaktion, und sicherlich vieler Fans, wird die Haupthandlung fortgesetzt und der gängige Sprechercast ist nicht nur erhalten geblieben, sondern überzeugt auch mit einer starken Performance. Bildtechnisch ist viel geboten: Trotz des düsteren Settings liegt viel Detailreichtum auf den Hauptpersonen. Die Kontraste spielen sehr gut mit den Farben und geben so die Temperatur der Gefühle preis.

Lohnt es sich für diesen Film ins Kino zu gehen? Definitiv, wenn man die Serie gesehen hat. Unsere Empfehlung ist, dass man sich schon ein paar Tage vorher die erste Staffel ansieht und sich so richtig in Stimmung bringt. Zum Schluss noch eine Warnung. Taschentücher sollten in der Hosentasche dabei sein, für sich selbst oder den Nebensitzer und einige Szenen sind doch recht brutal.

An dieser Stelle möchten wir uns bei KAZÉ Anime und LEONINE Anime für die Gelegenheit dieses First Looks bedanken.

Aktuell läuft unser Gewinnspiel für 2×2 Kinotickets für die Deutschlandpremiere des Films am 29. September bei den KAZÉ Anime Nights. Das Gewinnspiel findet über unseren Instagram-Account statt. Eine Kinoliste zum Film findest du in einem gesonderten Artikel.

Schlagwörter
  • Anime
  • First Look
  • KAZÉ Anime Nights
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  • LEONINE Anime
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