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Rezension zu Charlotte Perriand – Eine französische Architektin in Japan

  • Melanie Höpfler
  • 17. September 2020
  • 125 Aufrufe
  • Lesezeit: 4 Minuten
Charlotte Perriand Titelbild
CHARLOTTE PERRIAND. UNE ARCHITECTE FRANÇAIS AU JAPON 1940-1942 © 2019 Hachette Livre (Editions du Chêne) © 2020 Reprodukt für die deutsche Ausgabe
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Möbeldesign und Architektur sind ihr Leben. 70 Jahre hat Charlotte Perriand schöpferisch ihren Traum gelebt. Ein kürzlich erschienenes Buch erzählt nun von den Schlüsselmomenten, welche ihre Karriere bestärkten.

Der Verlag Reprodukt ist bekannt dafür, dass er auch Nischentitel für ein ausgewähltes Publikum in Deutschland veröffentlichen. Dazu zählt sicherlich auch das vorliegende Buch Charlotte Perriand – Eine französische Architektin in Japan 1940-1942.

Handlung

Die Möbeldesignerin und Architektin Charlotte Perriand erhielt eine Einladung aus dem Kaiserreich Japan. Dort soll sie als Beraterin für Industriedesign tätig werden. Ohne zu zögern geht sie an Bord der Hakusan Maru und verlässt Frankreich.

Diese Einladung und die zwei Jahre, die sie daraufhin in Tokio verbringt, gelten als Schwerpunkt ihrer Architektenlaufbahn. Sie ist offen gegenüber der Kultur und der Traditionen Japans. Sie ist nicht voreingenommen und lernt das Land auf ihrer Reise authentisch kennen. Perriand wollte das traditionelle Leben Japans kennenlernen und verzichtete daher bei ihrer Reise auf Komfort, nur in Tokio erwartete sie stets ein Zimmer erster Klasse.

Während ihrer Reise durch die Provinz widerfährt ihr die Offenbarung und sie entwickelt eine einzigartige Vision für die Innenarchitektur. Sie verliebte sich in den Rohstoff Bambus und war allgemein fasziniert von der Ausstattung der japanischen Zimmer. Denn in Japan werden traditioneller Weise nicht viele Möbel verwendet. Perriand war sehr angetan von dem Leerraum, denn dieser bedeutete für sie Freiheit.

Nach ihrer Reise durch die Provinz und dem Besteigen des Vulkans Zaō macht sie sich ans Werk, um ihre Möbel zu entwerfen. Bei der Produktion erhält sie tatkräftige Unterstützung von Architekt Sakakura Junzō und dem Student und Assistenten Yanagi Sōri. Noch heute gelten einige ihrer Möbel wie die Chaise Longue und der Ombre Chair als Klassiker in Japan. Auch Sakakura und Yanagi sind bekannte und geschätzte Architekten und Designer.

Das vorliegende Buch ist demnach eine Art Biographie und präsentiert die Schlüsselmomente im Leben der Designikone Charlotte Perriand. Ein einzigartiger Werdegang, welcher noch heute mit keinem anderen vergleichbar erscheint. Denn Perriand war geschlagene 70 Jahre schöpferisch tätig.

Zeichenstil

Charles Berberian ist ein französischer Comiczeichner mit einem ausgeprägt markanten und eleganten Zeichenstil. Der westliche Einfluss ist durchaus zu vermerken, da die Zeichnungen eher an einen Comic als an einen Manga angelehnt sind. Sein Stil ist naturalistischer und teils einfacher, minimalistischer Natur. Trotz dessen sind die Charaktere immer klar erkennbar und gut ausgearbeitet.

Manche Panels erhalten relativ ausgeklügelte Hintergründe, während diese bei anderen nur schemenhaft mit wenigen Details gezeichnet werden. Die Panels an sich sind durchweg klar strukturiert und überlappen sich nie so wie man es aus dem Medium Manga kennt.

Charlotte Perriand Cover
CHARLOTTE PERRIAND. UNE ARCHITECTE FRANÇAIS AU JAPON 1940-1942 © 2019 Hachette Livre (Editions du Chêne) © 2020 Reprodukt für die deutsche Ausgabe

Besonders einladend ist die Arbeit mit Aquarellzeichnungen. Nicht nur ändert sich dadurch die Art und Struktur der Zeichnung, sondern auch die Farbgebung. Denn bei den meisten Aquarellzeichnungen wird mit unterschiedlichen Farben gearbeitet und akzentuiert. Viele Szenen lassen sich somit lebhafter gestalten. Als Perriand den Gipfel des Vulkans besteigt, sind die Farben in Blau und Weiß getaucht. Allein durch das Aquarellformat und die Farbgebung entwickelt sich ein Gefühl der Kälte. Es ist unbeschreiblich, welche Ausdruckskraft dem zugrunde liegt.

Die Zeichnungen beschränken sich auf Perriands Leben und ihre Möbel. Doch das Buch enthält ergänzend ein Gespräch zwischen dem Autor Charles Berberian und Pernette Perriand, der Tochter der Designerin.

Der Verlag bietet auch eine kostenfreie Leseprobe auf deren Verlagsseite an. Nutzt diese, um ein wenig hineinzuschnuppern.

Deutsche Verarbeitung

Der Verlag Reprodukt ist für seine hochwertigen Verarbeitungen bei Graphic Novels bekannt. So verhält es sich auch mit Charlotte Perriand – Eine französische Architektin in Japan.

Das Buch ist als Hardcoverausgabe mit den Maßen 18,8 x 26,4 cm erhältlich. Ein demnach passendes Format, welches die Dynamik der Zeichnungen und die teils detailverliebten Zeichnung unterstützt. Auch das Cover stellt eines dieser wunderschönen Aquarellzeichnungen dar.

Als kleines Extra gibt es ein fest angebrachtes blaues Lesebändchen. Leider wurde hier das Ende nicht angeflämmt oder veredelt, weshalb es schnell und leicht ausfransen kann.

… und die beiden letzten Neuheiten für September (man beachte das schmucke blaue Lesebändchen).❤️ Morgen gehen sie alle zusammen auf die Reise in den Handel.📦✂️#reprodukt #charlesberberian #jamessturm pic.twitter.com/7dymGvr8q9

— Reprodukt (@ReproduktComics) September 2, 2020

Insgesamt umfasst das Buch 112 Seiten für einen Preis von 20 Euro. Davon stellen 63 Seiten Perriands Schlüsselmomente farbig in Aquarellzeichnungen dar. Die restlichen Seiten sind als Anhang betitelt und präsentieren das Gespräch zwischen Pernette Perriand und Charles Berberian.

Dieses Gespräch wird durch Zeichnungen Perriands Möbel oder wichtige Personen in ihrem Leben ergänzt. Ebenfalls ist ein biographischer Abriss Perriands vorzufinden. Den Abschluss bildet ein kleines Literaturverzeichnis.

Fazit

Der vorliegende Einzelband bietet einen nie dagewesenen und einzigartigen Einblick in das Leben der Designikone Charlotte Perriand. Sie nutzte die traditionell japanische Handwerkskunst und brachte Möbel hervor, welche noch heute als Klassiker in Japan anerkannt werden.

Anfangs mag ein Preis von 20 Euro hoch erscheinen, doch die hochwertige Aufmachung und vor allem die ausdrucksstarken und dynamischen Aquarellzeichnungen lassen dies schnell verzeihen. Außerdem sind die Zeichnungen farbig gestaltet und gedruckt.

Sehr aufschlussreich ist auch das Gespräch zwischen Pernette Perriand und Charles Berberian, da es das Leben Charlotte Perriands aus einer weiteren Sicht, die ihrer Tochter, darstellt. Wie mag es wohl gewesen sein, als Tochter einer solchen Frau aufgewachsen zu sein?

Final möchten wir Worte des Dankes an die Redaktion von Reprodukt entrichten, die uns ein Rezensionsexemplar bereitgestellt haben. Vielen Dank!

mhoepfler

Pro

  • Farbige Aquarellzeichnungen
  • Große Hardcoverausgabe
  • Einzigartiger Einblick in das Leben der Designikone

Con

  • Lesebändchen nicht angeflämmt
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